Dieser Termin entfällt aufgrund des Wetters.
Nach Abschluss des Raumordnungsverfahrens sind zwar der Jägerseeforst und Harrlach vor den ICE-Plänen vorerst sicher. Nur die MUNA bleibt im Rennen – mit gewaltigen Auflagen (unter anderem) zum Klima- und Artenschutz. Die MUNA, deren Waldbestand nicht weniger wertvoll ist als derjenige auf den anderen beiden Standorten – nur auf hochproblematischen Untergrund. Diese Problem aber würden durch die Pläne der Bahn eher verschärft als gelöst.
Noch immer geistert die Mär von der kompletten ‘Sanierung’ oder ‘Entmunitionierung’ durch die Medien, noch immer stellen Regionalpolitiker mit wenig Hintergrundwissen, aber hohem Mitteilungsbedürfnis die vielfältigen Lebensräume auf der MUNA als ‘versifften Wald’ dar.
Kann der weg?
Kann er nicht, da viel zu wertvoll – und es wird schon gar nicht komplettsaniert. Die Bahn hatte dies nie vor, da waren die Pressemitteilungen von Anfang an ehrlich.
Auch deshalb lehnen wir das Werk auf der MUNA ebenso ab wie auf den im Raumordnungsverfahren abgelehnten Standorten. Wir liefern auch weiterhin gute Argumente gegen die Bahn-Pläne, und das nicht nur auf Bannern, in Flugblättern und bei den Treffen der Bürgerinitiative, sondern auch mit eigenem Stand:
Am 04. März und am 25. März – beides Samstage – werden wir vor dem Alten Rathaus in Wendelstein sein – mit Informationen zum Wald auf der MUNA, zum Giftgas-Sarkophag und zu den Plänen der Bahn. Noch ist der Einsatz für den Bannwald akut nötig.
Wir sind da und freuen uns auf regen Besuch!
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