oder, so groß wird das Nürnberger ICE Werk wirklich.
Was die Größe des Werks angeht, so gibt es unterschiedliche Angaben.
Je nachdem wo das Werk hingeplant wird, variiert die Länge von 2800m bis 3300m, die Breite wird zwischen 300m und 500m angegeben.
Doch wie steht es um die Fläche?
Die Bahn selbst geht von einer Größe von 35 bis 45 Hektar aus.
Doch wie viel ist das eigentlich?
Mal zum Vergleich, ein Fußballfeld hat z.B. 0,7 Hektar.
Ein Waldstück von 100 x 100 Metern ist ein Hektar.
Wir haben die Angaben der Bahn mal grob übernommen und in das Muna Gelände eingezeichnet. Man könnte von Feucht aus, genauer von der Bahnstecke Nürnberg-Ingolstadt, 3,3km bis zur Staatsstraße 2225, also bis zur “Zollhausstraße” schauen.
Das ist der zweite Standort. Er schlängelt sich um den Giftgas-Sarkophag herum, ist aber im Prinzip ähnlich groß.
Diese Karten haben sicher schon die Meisten gesehen, und kaum beeindruckt.
Aber wie sieht es aus, wenn die Werke bei euch in den Ortschaften wären?
Wie sieht es z.B. in Feucht aus?
Oder in Röthenbach b.St.W.?
Man müßte von der Staatsstraße 2225 (vom Parkplatz wo der hl. St. Wolfgang steht), quer durch Röthenbach, die Feuchter Straße hoch, bis zur Autobahnbrücke A9.
auch das andere Gebiet sieht nicht viel kleiner aus.
Aber auch in Wendelstein sieht das nicht recht viel besser aus.
Vom äußersten Ortsrand (wo man auf der Leerstetter Staße nach Sorg und Großschwarzenlohe fährt), geht das Werk einmal quer durch Wendelstein, durch’s Industriegebiet an der Staatsstraße 2225, zum Sportheim TSV Röthenbach, bis weit hinein in den Ortsteil “Schwarzachhöhe” von Röthenbach.
Auch das wäre eine Wanderung wert….
Vom nördlichsten Zipfel Wendelsteins einmal quer durch, bis zur Kreuzung Staatsstraße 2225 wo es nach Röthenbach abzweigt.
Auch ein schöner Vergleich…
Man könnte am Kreisverkehr in Kleinschwarzenlohe das Werk betreten und käme in Wendelstein in der Röthenbacher Straße, unten an den Sportplätzen wieder raus.
und weil wir gerade in der Gegend sind…
Von Kornburg (Gabelung Straße nach Worzeldorf und Ringelnatzstraße) könnte man durch ganz Kornburg, durch ganz Kleinschwarzenlohe UND durch ganz Großschwarzenlohe bis zum Sportplatz vom SC Großschwarzenlohe spazieren.
Für die Besucher unserer Seite, die von weiter weg kommen, haben wir natürlich auch noch ein paar Karten zusammen gestellt. Da verschlägt es uns fast die Sprache.
Würde das Werk in Nürnberg stehen, hätte man von den oberen Stockwerken der Klinik Hallerwiese freien Durchblick zum bildhübschen Norikus-Wohnkomplex beim Söder’schen Strand am Wöhrder See – man müsste halt die Fußgängerzone und wahlweise Hauptmarkt oder Lorenzkirche planieren.
In Fürth würde sich das Werk entweder südlich um die Innenstadt schmwiegen – wer braucht schon den Wiesengrund, das Fürthermare oder die Stadthalle…
… oder sich, noch zärtlicher, von der Ausfahrt Poppenreuth bis zur Hardhöhe durchfräsen, quer über die (dann ehemalige) Martinskirche und Gustavstraße hinweg. Ein neues Klinikum bräuchte man dann auch.
Auch Erlangen wäre vom Werk in gesamter Breite von Bruck bis Sieglitzhof planiert. Netterweise blieben der Schlossgarten und die Universitatskliniken verschont – außer man hätte noch eine Nordvariante in der Hinterhand…
weitere Infos zu den Gebieten findet ihr hier:
Um diese drei Gebiete geht es
Comments are closed