diese Woche fanden in Feucht und in Wendelstein Gemeinderatssitzungen statt, bei denen es auch einen Tagesordnungspunkt gab und besprochen wurde, wie man mit den Aktivitäten der DB und deren Bohrungen und Abholzungen auf dem Muna Gelände während des laufenden Raumordnungsverfahrens, umgehen soll. Es wurde nicht einstimmig aber in beiden Gemeinden mit großer Mehrheit dafür gestimmt, sich jetzt wieder anwaltlichen Rat einzuholen.
Dazu erschien heute im Boten ein Artikel:

“Das ist unter aller Kanone”

meint der Feuchter Bürgermeister Jörg Kotzur, stimmt aber dagegen zum jetztigen Zeitpunkt einen Anwalt einzuschalten. Er fände es wichtiger, damit bis zum Planfeststellungverfahren zu warten.
Auch der Wendelsteiner Bürgermeister Werner Langhans spricht sich dagegen aus, gegen die Aktivitäten der DB anwaltlich vorzugehen, da die Bahn offensichtlich eine Genehmigung der höheren Naturschutzbehörde hat.
Hannes Schönfelder (SPD) hat einen Antrag vorbereitet, in dem rechtlich das Vorgehen der DB und das der Regierung von Mittelfranken, geprüft werden soll und wie sich das Vorgehen auf das Raumordnungsverfahren auswirkt.
Diesem Antrag stimmt eine große Mehrheit zu.

Einige Zuhörer der Gemeinderatsitzung

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